leben knapp 900 Einwohner. Der Großteil im Hauptort Rotoava im Norden. Mit den Nachbaratollen Toau, Raraka, Kauehi, Niau, Taiaro und Aratika wurde Fakarava zum UNESCO Biosphärenreservat ernannt.
Am Mittwoch kam das Frachtschiff Cobia 3 ans Dock. WIr hofften auf frisches Obst und Gemüse, mußten aber enttäuscht wieder abziehen. Zwei Tage danach kam ein weiteres Frachtschiff, die Mareva Nui, da gab es zumindest Paradeiser, Eier und Orangen für uns.
Auf Tahiti haben wir Kontakt zu einem Einkäufer, bei dem bestellten wir Waren aus dem Carrefour, die er mit der nächsten Cobia 3 versendet. Das Service des Einkaufs ungekühlter Ware inklusive Transport zum Frachtschiff, Verpackung und Frachtgebühr beträgt 14 €. Ein sehr gutes Angebot.
Heute kommen unsere Mountainbikes endlich wieder zum Einsatz. Wir fuhren damit bis zum südlichen Ende der betonierten Straße und konnten am Weg beim Gemüsebauern frischen Salat kaufen. Da die natürliche Erde des Ringatolls nicht genug Nährstoffe hergibt, ist es hier recht aufwändig Gemüse anzubauen. Dafür war es aber besonders knackig! Nach unserer immerhin 32 Km langen Radtour hievten wir die Fahrräder ins Dinghi und fuhren heim.
Zwei Tage später ging es mit den Rädern Richtung Norden, zum Garuae Pass. Der alte Topaka Leuchtturm, 1957 von einer Frau mit Hilfe von Männern aus Rurutu erbaut, bot sich als erster Stop an. Korallensteine und Zement ermöglichten das knapp 15 Meter hohe Bauwerk, das nicht mehr in Betrieb ist.
Am Flughafen vorbei verlassen wir die betonierte Straße und fahren weiter auf einer unbefestigten durch bis zum Pass. Am Rückweg erkunden wir einige Abzweigungen, die uns auch zum Marae Tainoka führten.
Dieses wird auch Tahiri Vai Rau genannt, nach dem großen Krieger, der vor 300 Jahren den nördlichen Pass bewachte. Unweit des Passes gibt es überraschenderweise eine weitere Gemüsefarm, die derzeit Salat und Pota im Angebot hatte.